Mit der 5CHME auf technischer Entdeckungsreise: Von Ducati bis Ferrari durch Italien

Am Dienstag, den 1. Oktober, starteten wir, die Schülerinnen und Schüler der HTL Wels, um 4:30 Uhr früh unsere Reise nach Italien. Mit großer Vorfreude begaben wir uns auf eine spannende mehrtägige Exkursion, bei der wir nicht nur beeindruckende Städte und Kulturstätten kennenlernen, sondern auch einige der berühmtesten Automobilhersteller Italiens besuchen durften.

Ducati-Museum in Bologna

Nach einer achtstündigen Busfahrt erreichten wir unser erstes Ziel: das Ducati-Museum in Bologna. Dort erhielten wir einen Einblick in die Entstehungsgeschichte der legendären Motorradmarke und konnten die Entwicklung der Ducati-Maschinen von den frühen Anfängen bis hin zu den aktuellen Modellen nachvollziehen. Besonders spannend war, dass wir uns auf einige der ausgestellten Motorräder setzen und Fotos machen durften – ein Erlebnis, das für viele von uns unvergesslich blieb.

Ankunft in Bologna

Nach der Führung im Ducati-Museum fuhren wir noch eine weitere Stunde mit dem Bus und kamen schließlich am Nachmittag in unserem Hotel in Bologna an. Der Rest des Tages stand zur freien Verfügung, sodass wir die Möglichkeit hatten, die Altstadt auf eigene Faust zu erkunden. Die beeindruckende Architektur, die belebten Straßen und die italienische Atmosphäre sorgten dafür, dass wir uns sofort wohlfühlten.

Besuch im Pagani-Werk

Am nächsten Tag ging es dann zum Pagani-Werk, einem weiteren Highlight unserer Reise. Nach einer Führung durch das Museum durften wir auch einen Blick in die Produktionshallen werfen, wo die eleganten und extrem teuren Supersportwagen gefertigt werden. Die Präzision und das handwerkliche Können, das in jedes einzelne Fahrzeug einfließt, war beeindruckend. Leider durften wir in den Produktionsräumen keine Fotos machen, aber die Eindrücke werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. Einige von uns nutzten die Gelegenheit, sich im Souvenirshop ein kleines Accessoire als Andenken an den Besuch zu kaufen.

Ferrari-Museum in Modena

Am Tag darauf setzten wir unsere Reise nach Jesolo fort, machten jedoch noch einen Zwischenstopp beim Ferrari-Museum in Modena. Dieses Museum ist an demselben Ort erbaut, an dem sich auch die historische Wohnstätte von Enzo Ferrari, dem Gründer der Marke, befindet. Wir erfuhren viel über die Geschichte von Ferrari und konnten die verschiedenen Modelle bestaunen, die die Entwicklung des Unternehmens widerspiegeln – vom klassischen Rennwagen bis hin zu den neuesten Supersportwagen.

Letzter Halt: Hangar 7 in Salzburg

Nach einer regnerischen Nacht im Hotel in Jesolo machten wir uns am nächsten Morgen auf den Heimweg nach Österreich. Bevor wir jedoch wieder in Wels ankamen, legten wir noch einen letzten Stopp beim Hangar 7 in Salzburg ein. Dort hatten wir die Möglichkeit, verschiedenste Flugzeuge, Formel-1-Fahrzeuge und Helikopter aus nächster Nähe zu betrachten. Die außergewöhnlichen Ausstellungsstücke und die beeindruckende Architektur des Hangars boten einen gelungenen Abschluss unserer Reise.

Fazit

Unsere Klassenfahrt nach Italien war ein einzigartiges Erlebnis, das uns nicht nur die Faszination der italienischen Ingenieurskunst näherbrachte, sondern auch die Gelegenheit bot, gemeinsam als Klasse unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Von den Motorrädern bei Ducati über die luxuriösen Pagani-Sportwagen bis hin zu den legendären Ferraris – die Reise war für uns Technikbegeisterte ein wahres Paradies. Wir bedanken uns bei allen Organisatoren und freuen uns schon auf zukünftige Exkursionen! Autor: Philipp Kurt (5CHME)